Nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg gegen den FC Utrecht in der Europa League richtet sich der Blick des SC Freiburg bereits auf die nächste Herausforderung. Am Sonntag trifft die Mannschaft von Julian Schuster auswärts auf Bayer Leverkusen. Der Trainer betont, dass sein Team bereit ist, alles zu geben, um auch in der Bundesliga ein starkes Gesicht zu zeigen.
Inhaltsverzeichnis:
- Leverkusen nach dem 2:7 gegen Paris unter Druck
- Rückenwind durch den Sieg gegen Utrecht
- Vincenzo Grifo in Topform
- Fokus auf Kontinuität und Disziplin
Leverkusen nach dem 2:7 gegen Paris unter Druck
Julian Schuster hatte nach dem Spiel gegen Utrecht kaum Zeit zum Durchatmen. Schon kurz nach dem Abpfiff dachte der Coach an das kommende Duell mit Bayer Leverkusen. Das 2:7 der Werkself gegen Paris Saint-Germain sorgt bei Freiburgs Trainer für Unbehagen. Er rechnet mit einer deutlichen Reaktion des Gegners. „Da fragt keiner, wie viel wird trainiert. Es wird einfach gearbeitet. Jeder hält die Klappe und will eine Reaktion zeigen“, erklärte Schuster.
Die Freiburger müssen sich also auf ein motiviertes und kämpferisches Team einstellen. Leverkusen will sich nach dieser klaren Niederlage rehabilitieren. Der SC hingegen möchte die eigene Serie fortsetzen und an die Leistung aus der Europa League anknüpfen.
Rückenwind durch den Sieg gegen Utrecht
Der 2:0-Erfolg gegen Utrecht gibt Freiburg Selbstvertrauen. Schuster sieht darin eine wichtige Grundlage für die kommenden Aufgaben. „Wir gehen jedes Spiel so an, dass wir im Idealfall für uns die Punkte holen“, sagte er. Besonders positiv war, dass die Mannschaft kompakt stand und kaum Chancen zuließ.
Zur Erholung bekommen die Spieler zwei Tage frei. Danach beginnt die Vorbereitung auf die Auswärtsreise nach Leverkusen. Das Spiel findet am Sonntag um 15.30 Uhr statt. Nur wenige Tage später wartet Düsseldorf im Pokal. „Die sollen mal zwei Tage zu Hause genießen. Dann heißt es, sich verabschieden und auf die Tour gehen. Das wird ein knackiges Programm“, meinte Schuster.
Vincenzo Grifo in Topform
Einer der prägenden Spieler des Erfolgs war Vincenzo Grifo. Der Routinier traf erneut per Freistoß – sein zweites Tor dieser Art innerhalb einer Woche. „Wenn’s läuft, dann läuft’s“, sagte er mit einem Lächeln. Schon zuvor hatte er das 1:0 von Yuito Suzuki vorbereitet, mit einem präzisen Pass auf Christian Günter in der 20. Minute.
- Zweites Freistoßtor in einer Woche
- Eine Torvorlage beim 2:0 gegen Utrecht
- Starke Form und Führungsrolle auf dem Platz
Grifo betonte außerdem, dass neue Spieler und erfahrene Kräfte derzeit gut harmonieren. „Mannschaften, die uns nicht so gut kennen, müssen immer einmal büßen“, scherzte er. Diese Mischung aus Routine und frischer Energie macht den SC Freiburg derzeit schwer berechenbar.
Fokus auf Kontinuität und Disziplin
Für Trainer Julian Schuster steht fest, dass im aktuellen Spielplan kein Raum für Nachlässigkeit bleibt. Drei Wettbewerbe in kurzer Zeit verlangen volle Konzentration. Seine Spieler sollen die Balance zwischen Erholung und Einsatz wahren. Das bisherige Zusammenspiel zwischen Neuzugängen und Stammspielern gilt als wichtiger Erfolgsfaktor.
Mit dem Rückenwind aus der Europa League und dem Selbstvertrauen aus den letzten Partien reist Freiburg nach Leverkusen. Das Ziel ist klar: Punkte mitnehmen und die starke Form bestätigen.
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Quelle: SWR